HAUSBESUCH
Bitte stören! Ab 17. Juni 2021
Drei Theater(-Häuser) besuchen gemeinsam den Lend und wollen aufwirbeln.
Ein Kooperationsprojekt des Lendwirbel mit den theaterpädagogischen Abteilungen von Next Liberty, Oper Graz und Schauspielhaus Graz
Aufwirbeln, das heißt aufbrechen, aufmuntern, ermuntern, bewegen und mit unterschiedlichen theatralen Zugängen Fragen und Austausch anregen: Trau ich mich auf dem Mariahilferplatz zu tanzen? Höre ich, was die Stadt mir flüstert? Wie laut muss ich schreien, damit man mich am anderen Murufer hört? Können Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart gleichzeitig existieren? Wer möchte ich morgen sein? Wie wollen wir überhaupt miteinander leben – und wer entscheidet das?
Wir, die theaterpädagogischen Abteilungen von Next Liberty, Oper Graz und Schauspielhaus Graz, verlassen unsere Sitzplätze und Bühnen, um neue Plätze im Bezirk Lend einzunehmen. An öffentlichen und zugleich jeder*jedem zugänglichen Plätzen treten wir in den Diskurs via Performance, Rollenspiel, Audio- und Videowalk, Gamelab, Musik, Tanz und Spiel. Gemeinsam mit dem Lendwirbel werden wir aktiv und wollen der digitalisierten Welt, in der wir leben, etwas entgegensetzen: die analoge Begegnung über Stadt(teil)-, Gebäude-, Generations-, Kultur- und Genregrenzen hinaus. Ganz nach dem Motto:
„Die Stadt gehört gel(i)ebt und belebt, erforscht und bewegt. Die Stadt lebt und fordert, gelebt zu werden.“

HAUSBESUCH.
TRITRATRULLALA
Ein immersives Stationentheater im Rahmen von „Hausbesuch“ Kulturjahr 20/21
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Datum
DO. 17. Juni 2021, 10:00 und 15:00 UhrFR. 18. Juni 2021, 10:00 und 15:00 Uhr
SO. 20. Juni 2021, 11:00 und 16:00 Uhr
Ort
Startpunkt und Kopfhörerausgabe am LendplatzDauer
ca. 60 Min.Anmeldung
Kostenlose Kartenreservierung unterhausbesuch@lendwirbel.at

TRITRATRULLALA ist ein theatraler Rundgang im Lendviertel, rund um die und mitten in den Lebenswelt(en) seiner Bewohner*innen. Diese sind von klassischen Kasperlfiguren inspirierte Unikate der Stadt, deren Gemüter von einem Bauprojekt erhitzt werden. Sie sind bereit für ihren Lendplatz auf die Barrikaden zu gehen.
Doch wo endet der Kampfgeist und wo beginnt die eigene Komfortzone? Ist diese gar käuflich? Sind Kämpfer*innen, Idealist*innen und Träumer*innen alle gleichermaßen verloren in einem Ungleichgewicht der Machtverhältnisse? Oder denken sie selbst in schwarz-weißen (Macht-)Strukturen? In den Lend gehören aber auch die sympathischen Ambivalenzen, die liebenswürdigen Sonderlinge und wankelmütigen Leidenschaften. Aber wo ist eigentlich der Kasperl? Gibt es einen Tintifax? Und was macht diese Ameise hier?
Wie so eine Geschichte endet? Ob man sich ein Ende auch beim Universum oder sogar im Restaurant bestellen kann? Das erfahrt ihr, wenn ihr – na? WENN IHR ALLE DA SEID. Also kommt. In den Lend. Zu TRITRATRULLALA.
Konzept und künstlerische Leitung: Angelina Schallerl und Anna Spitzbart
Produktion: Manuel Schöndorfer Ausstattung: Christina Helena Romirer
Ton/Musik: Jakob Rüdisser Technik: Markus Stadler Choreografie: Steffi Olga Wöhrer, Amun David Greiss
Spieler*innen: Alina Zajic, Beatrix Lenz, Bernd Bernsteiner, Birgit Stummer, Chris Kugler, Ella Prem, Lisa Loigge, Salome Klatt, Theresa Kahr
Danke an Ingrid Kronawetter Immobilienverwaltung, Mi Casa Mario Rosales, die Haarschneiderei, Capperi

HAUSBESUCH.
STADTKÖRPER
Ein Audio-Video-Walk mit Grazer Bürger*innen nach einem Text von Kateřina Černá
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Datum
Ab dem 17. Juni 2021 rund um die Uhr abrufbar;Geführte Touren sind in Planung –
Termine werden hier bekanntgegeben.
Smartphone und Kopfhörer vonnöten
Ort
Lend-ViertelDauer
individuellInfos & Fragen
timo.staaks@schauspielhaus-graz.com
„Die Stadt – ein Organismus. Wir – Teile davon.“ Aus dem Prolog von „Hausbesuch: Stadtkörper“
Dies ist die Grundprämisse von „Stadtkörper“. Ein Audio-Video-Walk, der den Zuschauer*innen ermöglicht, an acht unterschiedlichen Orten mithilfe des eigenen Smartphones die Stadt und den eigenen Platz neu zu entdecken.
Grazer Bürger*innen geben dabei eigens dafür geschriebenen Text eine Gestalt, entführen die Zuschauer*innen in eine alternative Version des Lendviertels, in der vieles ähnlich aber doch etwas anders ist. Dabei entsteht im Park ein Meer, ein Gastgarten wird zum Innenhof des Großvaters, die Architektur zu den Knochen des Stadtkörpers und an manchen Stellen wird es möglich sein, durch das Stadtviertel zu reisen, ohne sich vom Fleck zu bewegen.
Doch den eigenen Augen und Ohren kann nicht immer vertraut werden!
Der Audio-Video-Walk kann ab dem 17. Juni selbstständig begangen werden. Hierfür sind nur ein internetfähiges Smartphone und Kopfhörer vonnöten. Beginnend bei einem Prolog in der Mariahilfer Str. 28 können die einzelnen Verstecke der QR-Codes, mit denen die Videos auf dem eigenen Smartphone gestartet werden, durch Hinweise am Ende der Videos selbst entdeckt werden – wenn man nicht gerade durch Zufall darüber stolpert.
Auch wenn die einzelnen Episoden nummeriert sind, funktionieren diese unabhängig voneinander und können frei zusammengewürfelt werden.
Wer nach dem Prolog Probleme hat, die Verstecke zu finden, seinen/ihren Walk im Vorfeld planen möchte oder die QR-Codes entweder nicht finden oder nicht scannen kann, der findet hier Hilfe: https://linktr.ee/hausbesuch
Konzept und künstlerische Leitung: Timo Staaks
Produktion: Manuel Schöndorfer Text: Kateřina Černá
Technik und Postproduktion: Dina el Heliebi Sprechtraining: Henriette Blumenau
Mit: Henriette Blumenau, Artur Beckstein, Lukas Hoscher, Bernd Hubich, Aylin Maviengin-Kozak, Freskida Goni, Emilise Pötz, Evelyn Kulmer, Anna Wagner, Felix Scheuer, Laetitia Zollneritsch, Paul Zeyringer, Martina Tawdrous, Ulrike Kügerl, Florian Gamillscheg, Burkhard Vogel, Johanna Schwaiger, Amrito Geiser, Alina Zajic, Bodo Gretsy-Kovats, Natalia Tiniou
Ein großer Dank ergeht an die Partner*innen, die das Projekt unterstützt haben, darunter: Die Scherbe, die Pfarre Graz-Mariahilf und Pater Mag. Petru, Herr Grabner von Juwelier Grabner, Obad Gravur – Atelier, Himal Hemp Store Graz-Lend sowie die Murinsel Graz

HAUSBESUCH.
Tan(z)go!
Eine Tanzperformance innerhalb des Audio-Video-Walks HAUSBESUCH. Stadtkörper.
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Datum
Ab dem 17. Juni 2021 rund um die Uhr abrufbar; innerhalb des Audio-Video-Walks HAUSBESUCH. Stadtkörper.Smartphone und Kopfhörer vonnöten;
Ort
Lend-ViertelDauer
individuellInfos & Fragen
www.oper-graz.com/operaktiv/
TAN(Z)GO! Eine Tanzperformance innerhalb des Audio-Video-Walks HAUSBESUCH. Stadtkörper.
In der aktuellen, kollektiven Isolation machen sich vielfältige Ängste und Einsamkeit breit. Menschen sehnen sich nach Nähe und vermissen Perspektiven. Es geht um Existenzen: physisch wie ökonomisch, seelisch wie sozial. Doch nur gemeinsam lässt sich die Krise überwinden. Nur, wenn die Sehnsucht nach Begegnungen sich ausdrücken darf, entstehen Perspektiven.
Zur Musik von Astor Piazzolla zeigt das Ballett der Oper Graz eine Choreographie um Sehnsüchte und Nähe.
Mitwirkende: Ballett der Oper Graz, Goran Kovačević (Akkordeon)
Musik: Astor Piazzolla
Choreografie: Beate Vollack
Koordination: Anna Semlitsch (Ballettadministration), Franziska Kloos (OperAktiv!)
Datum
DO. 17. Juni 2021, 10:00 und 15:00 UhrFR. 18. Juni 2021, 10:00 und 15:00 Uhr
SO. 20. Juni 2021, 11:00 und 16:00 Uhr
Ort
Startpunkt und Kopfhörerausgabe am LendplatzDauer
ca. 60 Min.Anmeldung
Kostenlose Kartenreservierung unterhausbesuch@lendwirbel.at

TRITRATRULLALA ist ein theatraler Rundgang im Lendviertel, rund um die und mitten in den Lebenswelt(en) seiner Bewohner*innen. Diese sind von klassischen Kasperlfiguren inspirierte Unikate der Stadt, deren Gemüter von einem Bauprojekt erhitzt werden. Sie sind bereit für ihren Lendplatz auf die Barrikaden zu gehen.
Doch wo endet der Kampfgeist und wo beginnt die eigene Komfortzone? Ist diese gar käuflich? Sind Kämpfer*innen, Idealist*innen und Träumer*innen alle gleichermaßen verloren in einem Ungleichgewicht der Machtverhältnisse? Oder denken sie selbst in schwarz-weißen (Macht-)Strukturen? In den Lend gehören aber auch die sympathischen Ambivalenzen, die liebenswürdigen Sonderlinge und wankelmütigen Leidenschaften. Aber wo ist eigentlich der Kasperl? Gibt es einen Tintifax? Und was macht diese Ameise hier?
Wie so eine Geschichte endet? Ob man sich ein Ende auch beim Universum oder sogar im Restaurant bestellen kann? Das erfahrt ihr, wenn ihr – na? WENN IHR ALLE DA SEID. Also kommt. In den Lend. Zu TRITRATRULLALA.
Konzept und künstlerische Leitung: Angelina Schallerl und Anna Spitzbart
Produktion: Manuel Schöndorfer Ausstattung: Christina Helena Romirer
Ton/Musik: Jakob Rüdisser Technik: Markus Stadler Choreografie: Steffi Olga Wöhrer, Amun David Greiss
Spieler*innen: Alina Zajic, Beatrix Lenz, Bernd Bernsteiner, Birgit Stummer, Chris Kugler, Ella Prem, Lisa Loigge, Salome Klatt, Theresa Kahr
Danke an Ingrid Kronawetter Immobilienverwaltung, Mi Casa Mario Rosales, die Haarschneiderei, Capperi
Datum
Ab dem 17. Juni 2021 rund um die Uhr abrufbar;Geführte Touren sind in Planung –
Termine werden hier bekanntgegeben.
Smartphone und Kopfhörer vonnöten
Ort
Lend-ViertelDauer
individuellInfos & Fragen
timo.staaks@schauspielhaus-graz.com
„Die Stadt – ein Organismus. Wir – Teile davon.“ Aus dem Prolog von „Hausbesuch: Stadtkörper“
Dies ist die Grundprämisse von „Stadtkörper“. Ein Audio-Video-Walk, der den Zuschauer*innen ermöglicht, an acht unterschiedlichen Orten mithilfe des eigenen Smartphones die Stadt und den eigenen Platz neu zu entdecken.
Grazer Bürger*innen geben dabei eigens dafür geschriebenen Text eine Gestalt, entführen die Zuschauer*innen in eine alternative Version des Lendviertels, in der vieles ähnlich aber doch etwas anders ist. Dabei entsteht im Park ein Meer, ein Gastgarten wird zum Innenhof des Großvaters, die Architektur zu den Knochen des Stadtkörpers und an manchen Stellen wird es möglich sein, durch das Stadtviertel zu reisen, ohne sich vom Fleck zu bewegen.
Doch den eigenen Augen und Ohren kann nicht immer vertraut werden!
Der Audio-Video-Walk kann ab dem 17. Juni selbstständig begangen werden. Hierfür sind nur ein internetfähiges Smartphone und Kopfhörer vonnöten. Beginnend bei einem Prolog in der Mariahilfer Str. 28 können die einzelnen Verstecke der QR-Codes, mit denen die Videos auf dem eigenen Smartphone gestartet werden, durch Hinweise am Ende der Videos selbst entdeckt werden – wenn man nicht gerade durch Zufall darüber stolpert.
Auch wenn die einzelnen Episoden nummeriert sind, funktionieren diese unabhängig voneinander und können frei zusammengewürfelt werden.
Wer nach dem Prolog Probleme hat, die Verstecke zu finden, seinen/ihren Walk im Vorfeld planen möchte oder die QR-Codes entweder nicht finden oder nicht scannen kann, der findet hier Hilfe: https://linktr.ee/hausbesuch
Konzept und künstlerische Leitung: Timo Staaks
Produktion: Manuel Schöndorfer Text: Kateřina Černá
Technik und Postproduktion: Dina el Heliebi Sprechtraining: Henriette Blumenau
Mit: Henriette Blumenau, Artur Beckstein, Lukas Hoscher, Bernd Hubich, Aylin Maviengin-Kozak, Freskida Goni, Emilise Pötz, Evelyn Kulmer, Anna Wagner, Felix Scheuer, Laetitia Zollneritsch, Paul Zeyringer, Martina Tawdrous, Ulrike Kügerl, Florian Gamillscheg, Burkhard Vogel, Johanna Schwaiger, Amrito Geiser, Alina Zajic, Bodo Gretsy-Kovats, Natalia Tiniou
Ein großer Dank ergeht an die Partner*innen, die das Projekt unterstützt haben, darunter: Die Scherbe, die Pfarre Graz-Mariahilf und Pater Mag. Petru, Herr Grabner von Juwelier Grabner, Obad Gravur – Atelier, Himal Hemp Store Graz-Lend sowie die Murinsel Graz
Datum
Ab dem 17. Juni 2021 rund um die Uhr abrufbar; innerhalb des Audio-Video-Walks HAUSBESUCH. Stadtkörper.Smartphone und Kopfhörer vonnöten;
Ort
Lend-ViertelDauer
individuellInfos & Fragen
www.oper-graz.com/operaktiv/
TAN(Z)GO! Eine Tanzperformance innerhalb des Audio-Video-Walks HAUSBESUCH. Stadtkörper.
In der aktuellen, kollektiven Isolation machen sich vielfältige Ängste und Einsamkeit breit. Menschen sehnen sich nach Nähe und vermissen Perspektiven. Es geht um Existenzen: physisch wie ökonomisch, seelisch wie sozial. Doch nur gemeinsam lässt sich die Krise überwinden. Nur, wenn die Sehnsucht nach Begegnungen sich ausdrücken darf, entstehen Perspektiven.
Zur Musik von Astor Piazzolla zeigt das Ballett der Oper Graz eine Choreographie um Sehnsüchte und Nähe.
Mitwirkende: Ballett der Oper Graz, Goran Kovačević (Akkordeon)
Musik: Astor Piazzolla
Choreografie: Beate Vollack
Koordination: Anna Semlitsch (Ballettadministration), Franziska Kloos (OperAktiv!)