Problembewältigung statt Problemverlagerung

In meinem Kunstprozess stelle ich mich der Problembewältigung der Komposition. Das bewusste schaffen von Problemen um sie anschließend wieder aufzulösen.

Wann: Monat Mai

Wo: Schaufenster Scherbe, Stockergasse 2

Wer: Anton Adamer

Beschreibung

… Ich finde in unserer globalen/heimischen Politik findet nur eine Verlagerung der Probleme statt. Sich der völligen Bewältigung zu stellen, würde mehr bedeuten als zB. E-Mobilität voranzutreiben. An diesem Beispiel erkennt man ganz klar, dass die Geldgier und der Kapitalismus die einzigen Faktoren sind weshalb „Grüne Energie“ vorangetrieben wird.

Wir in unserem gesegneten Europa (die reichen Länder) werden definitiv bessere Luft und weniger co2 in unseren Städten vorfinden. Jedoch ist es nur eine Verlagerung, die reichen Länder werden „grüner“, jedoch die Länder, in denen das Litium abgebaut wird (Südamerika), werden massiv unter der Umweltbelastung des Abbaus leiden.
(Abgesehen davon, dass die Produktion eines e-Autos, im Durchschnitt mehr co2 Gehalt braucht als ein Verbrenner) bzw. Es sind nicht mal genügend Kupfervorräte vorhanden um die ganzen Kabeln für Tankstellen zu verlegen und und und…

In meinem Kunstprozess stelle ich mich der Problembewältigung der Komposition.
Das bewusste schaffen von Problemen um sie anschließend wieder aufzulösen.
Dieser Prozess geht solange bis ich nahezu alle initiierten Probleme gelöst habe.
Diese Vorgehensweise öffnet mir als Mensch die Möglichkeit, brücken zu spannen um über gesellschaftliche/globale Probleme nachzudenken!

Last modified: 19. April 2022

Comments are closed.